Wir feiern Palmsonntag. Damit beginnt die letzte Woche vor dem Osterfest. Jesus kommt nach Jerusalem – und die Menschen jubeln ihm zu. Sie spüren, dass etwas besonderes geschieht: Gott kommt den Menschen nah. Gott möchte auch uns nah kommen.
Kategorie : Palmsonntag
Wir feiern Palmsonntag. Damit beginnt die letzte Woche vor dem Osterfest. Jesus kommt nach Jerusalem – und die Menschen jubeln ihm zu. Sie spüren, dass etwas besonderes geschieht: Gott kommt den Menschen nah. Gott möchte auch uns nah kommen.
Jesus zieht in Jerusalem ein. Noch rufen die Menschen „Hosanna in der Höhe“, aber bald schon wendet sich das Blatt. Sie hören auf ihn zu feiern, sie verurteilen ihn. Bejubeln und aburteilen sind oft nah beieinander.
Jesus stirbt am Kreuz, besiegt den Tod und steht wieder auf – sehr emotionslos könnte man die Oster-Ereignisse so zusammenfassen. Sie begegnen uns jedes Jahr aufs Neue. Wie schaffen wir es, diese intensiven Tage jedes Mal wieder intensiv zu erleben? Ein Impuls gegen den Gewöhnungseffekt.
Als sich Jesus und sein Begleiter Jerusalem näherten und nach Betfage am Ölberg kamen, schickte Jesus zwei Jünger aus und sagte zu ihnen: Geht in das Dorf, das vor euch liegt; dort werdet ihr eine Eselin angebunden finden und ein Fohlen bei ihr. Bindet sie los und bringt sie zu mir!
So kurz vor Ostern gilt es die Gefühle zu ordnen. Die Kirche mahnt uns in besonderer Weise dazu, am heutigen Palmsonntag.
Heute ist ein ganz besonderer Tag. Wären wir jetzt in der Kirche, hätten wir Palmzweige in den Händen und würden singen.
Am Sonntag, 5. April 2020 übertragen wir hier ab 9.30 Uhr den Palmsonntagsgottesdienst aus der Hauskapelle des St. Bonifatiusklosters in Hünfeld. Hauptzelebrant ist P. Karl-Heinz Vogt OMI. Wer ein Gotteslob zu Hause hat, findet die Lieder unter folgenden Nummern: Einzug: 360, 1+2 Nach dem Evangelium: 280, 1+3 Antwortgesang: 289, 1+2 Ruf vor der Passion: 560